Rezept

Freitag, 16. März 2012

Schweineschnitzel mal anders

Gorgonzola – ein Käse der nicht nur hervorragend schmeckt, sondern auch vielseitig verwendbar ist. Schweineschnitzel mit Gorgonzolacreme ist ein wahrer Genuss, der mir den Urlaub in Spanien wieder in Erinnerung bringt. Die Zubereitung ist weder schwer noch zeitintensiv. Einige Dinge werden für die Zubereitung benötigt. Dieses Rezept ist auf vier Personen ausgerichtet.

4 Schweineschnitzel
1 Becher Sahne
150 g Gorgonzola
1 Dose Tomaten (ohne Flüssigkeit)
1 Knoblauchzehe
1 gewürfelte Zwiebel
30 g gewürfelte Butter
1 Teelöffel Salbei
Salz, Pfeffer
Mehl und Fondor.

Das Mehl mit dem Fondor mischen. Die Schnitzel mit Salz und Pfeffer einreiben, danach im Mehl-Fondor-Gemisch wenden. Die gewürfelten Zwiebeln und die Knoblauchzehe in heißes Fett geben und andünsten. Die Tomaten werden in ein Sieb geschüttet, der Gorgonzola grob zerbröckelt. Danach werden die Tomaten mit der Sahne und dem Gorgonzola im Mixer püriert und in der Pfanne zu den Zwiebeln und dem Knoblauch gegeben. Dieses Gemisch lässt man aufkochen, gibt Salbei hinzu und schmeckt die Soße ab. In eine gefettete Auflaufform werden nun Schnitzel und Soße schichtweise gegeben und im Backofen bei 150 ° auf der zweiten Schiene (von unten gesehen) eineinhalb Stunden gegart. Sollten die Schnitzel zu schnell braun werden, so legt man eine Alufolie darüber. Serviert werden die Schweineschnitzel mit Gorgonzolacreme mit Nudeln, Salat und Weißbrot.

Dienstag, 27. Dezember 2011

Ein tolles Fisch-Rezept aus Spanien

Das Rezept, das vorgestellt werden soll, ist für gebackene Sardinen, die so in Deutschland nicht bekannt sind. Diese typisch spanische Tapa ist eine Köstlichkeit, die man probiert haben muss. Einige Küchenartikel werden dazu benötigt, wie z. B. eine Pfanne, eine Knoblauchpresse und Küchenpapier.

Für das Rezept benötigt man:
12 Sardinen
3 Esslöffel Rosinen
2 Esslöffel Sherry (medium)
3 Esslöffel Pinienkerne
1 Esslöffel gehackte Petersilie
3 Esslöffel Mehl
1 Ei
4 Esslöffel Semmelbrösel
Salz und Pfeffer
1 Knoblauchzehe
Zitronenschnitze (zum Garnieren) sowie
Olivenöl.

Die Rosinen werden ganz fein gehackt und mit Sherry in einer Tasse vermischt. Dann werden die Pinienkerne in einer Pfanne – ohne Fett – goldgelb geröstet; danach lässt man sich abkühlen. Abgekühlt werden sie im Mörser grob zerstoßen, mit Rosinen, Petersilie, Salz und Pfeffer gemischt. Die Sardinen werden ausgenommen – dazu benötigt man einen kleinen Schnitt am Bauch – innen und außen gewaschen, und die Köpfe entfernt. In den kleinen Schnitt wird die Rosinenfüllung hineingegeben. Für die Panade werden drei Teller benötigt und zwar für Mehl, das Ei (mit einem Teelöffel Wasser verquirlt) und die Semmelbrösel.

Die Sardinen werden jetzt erst in Mehl, dann in Ei und zum Schluss in Semmelbröseln gewendet und dann in die Pfanne gegeben, in der bereits das Olivenöl erhitzt wurde. Das Olivenöl sollte etwa einen Zentimeter in der Pfanne stehen. Die ungeschälte und zerdrückte Knoblauchzehe wird in die Pfanne gegeben, die Sardinen kommen dazu und werden bei mittlerer Hitze etwa zwei bis drei Minuten von jeder Seite gebacken. Aus der Pfanne nehmen, auf Küchenpapier abtropfen lassen und mit Zitronenschnitzen garnieren. Guten Appetit!

Freitag, 23. Dezember 2011

Aioli selbst gemacht – ein wahrer Genuss!

Der Urlaub in der Provence vom letzten Sommer war fantastisch und die Aioli waren ein Genuss. Ein Stückchen Urlaub wollte ich mit nach Hause nehmen und so nahm ich das Rezept für Aioli mit. Aioli wird nicht nur in Frankreich gerne serviert, auch in Spanien gehört der Dip zu einem guten Menu. Die Bestandteile von Aioli sind Knoblauch und Olivenöl. Mit dem Pürierstab werden Milch und Olivenöl zu einer festen Masse geschlagen und mit Knoblauch kräftig abgeschmeckt. Aioli kann man auch mit Eigelb zubereiten – wie etwa Mayonnaise. Dient beim weißen Aioli die Milch als Emulgator, so ist dies bei Aioli mit Eigelb das Ei, das auch der Aioli eine hellgoldene Farbe verleiht.

Die klassische Aioli wird nur mit Öl und Knoblauch sowie ganz wenig Salz zubereitet. Dafür braucht man nicht nur Geduld, sondern auch Können und Erfahrung. Ein Emulgator wie Milch oder Eigelb ist bei der klassischen Aioli nicht vorhanden – als Emulgator dient der Knoblauch. Für die Zubereitung benötige ich einen Mörser und viel Sorgfalt. Diese klassische Art hat den Haken, dass sie weniger Öl aufnimmt und daher weicher ist als die Aiolis, die mit Milch bzw. Eigelb hergestellt werden. Ich habe gelernt, dass ich kein Öl mehr zufügen darf, wenn die Aioli beginnt, etwas dicker zu werden, und wenn Öl, das ich hinzugefügt habe, sich am Rande des Mörsers absetzt. Dann heißt es, mit Öl zu sparen, sonst gerinnt die Aiolli.

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